Neue Berichte und Publikationen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit informieren über Integrations- und Zuwanderungsthemen:
- Aktueller Bericht (August 2016): Zuwanderungsmonitor
(von Herbert Brücker, Andreas Hauptmann, Ehsan Vallizadeh und Rüdiger Wapler)
Die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge bleibt auf dem Niveau der Vormonate und ist somit deutlich geringer als noch am Anfang des Jahres. Im Juli 2016 wurden 16.200 Personen erfasst – im Vergleich zu 91.600 Personen im Januar 2016. Es bleibt offen, ob sich neue Fluchtrouten entwickeln und die Zahl im Laufe des Jahres wieder ansteigt. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2016 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung ist aufgrund des starken Zuzugs von Flüchtlingen insgesamt gesunken, die der EU-Staatsbürger weiter gestiegen. <link die zahl der neu ankommenden flüchtlinge bleibt auf dem niveau vormonate und ist somit deutlich geringer als noch am anfang des jahres. im juli wurden personen erfasst vergleich zu januar es ob sich neue fluchtrouten entwickeln laufe jahres wieder ansteigt. arbeitslosenquote ausländischen bevölkerung lag juni bei prozent zum vorjahresmonat um prozentpunkte gestiegen. beschäftigungsquote aufgrund starken zuzugs von flüchtlingen insgesamt eu-staatsbürger weiter http: doku.iab.de arbeitsmarktdaten>
doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/Zuwanderungsmonitor.pdf
- Aktueller Bericht 19/2016: Eine vorläufige Bilanz der Fluchtmigration nach Deutschland
(von Herbert Brücker, Paul Schewe und Steffen Sirries)
Vor dem Hintergrund der stark gefallenen Flüchtlingszahlen geht das IAB von einem Rückgang der Flüchtlingszuwanderung im laufenden Jahr um etwa zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr aus. „Sofern sich die politischen Rahmenbedingungen nicht ändern, könnten im Verlauf des Jahres 2016 300.000 bis 400.000 Flüchtlinge zuziehen. Diese Einschätzung steht aber unter dem Vorbehalt, dass das Türkei-Abkommen und die Schließung der Balkanroute Bestand haben", erklärte der IAB-Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker am Freitag. Im Jahr 2015 wurden 1,1 Millionen Flüchtlinge erfasst. Unter der Berücksichtigung von Doppelzählungen, Weiter- und Rückreisen schätzt das IAB die Netto- zuwanderung von Flüchtlingen im Jahr 2015 auf 900.000. <link vor dem hintergrund der stark gefallenen flüchtlingszahlen geht das iab von einem rückgang flüchtlingszuwanderung im laufenden jahr um etwa zwei drittel gegenüber vorjahr aus. sich die politischen rahmenbedingungen nicht könnten verlauf des jahres bis flüchtlinge zuziehen. diese einschätzung steht aber unter dass türkei-abkommen und schließung balkanroute bestand erklärte iab-arbeitsmarktforscher herbert brücker am freitag. wurden millionen erfasst. berücksichtigung weiter- rückreisen schätzt netto- zuwanderung flüchtlingen auf http: doku.iab.de aktuell>doku.iab.de/aktuell/2016/aktueller_bericht_1619.pdf