Wie ergeht es Unternehmer*innen der Migrantenökonomie in der Corona-Pandemie? Was tun Sie, um aus der Krise herauszukommen? Eine neue Porträtreihe des IQ Projekts MigrantenUnternehmen und Vielfalt (MUV) zeigt, wie Unternehmer*innen versuchen, aktiv die schwierige und so nie dagewesene Situation zu meistern. Dazu nutzen sie auch die vielfältigen Angebote, die ihnen MUV bietet: Online-Seminare, Unternehmer*innen-Chats, individuelle Gespräche und digitales Mentoring sind die zentralen Bausteine, die nun nahezu vollständig online realisiert werden.
Brautmode, Kunstakademie und -studio, Fitnessclub, Druckerei, Friseursalon, Versicherungsberatung: Die porträtierten Unternehmer*innen arbeiten in ganz verschiedenen Branchen. Weitere Veröffentlichungen sind geplant, so dass ein wachsender Überblick über unterschiedliche Geschichten engagierter migrantischer Unternehmer*innen entsteht.
„Wir arbeiten intensiv mit unseren Teilnehmer*innen zusammen, stellen uns auf ihre Bedarfe ein und sorgen bei der Beratung immer für eine persönliche und kommunikative Atmosphäre – auch im digitalen Gespräch. Es sind Menschen, die hinter diesen betrieblichen Existenzen stehen. Das haben wir im Fokus“, erklärt Anja Kallabis-von Salzen von KUBI. Beeindruckend ist vor allem, wie die Unternehmer*innen ihr Wissen miteinander teilen und sich so gegenseitig weiterhelfen und motivieren.“ Networking, so sagen viele Teilnehmer*innen, sei für sie sehr wichtig und gehöre zu den großen Vorteilen, von denen Unternehmer*innen bei MUV profitieren.
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